GESCHICHTE DER RENNSTRECKE

Der Circuit of the Americas (COTA) wurde 2012 erstmals in den Formel-1-Kalender aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war die rund 5,5 Kilometer lange Strecke der einzige Formel-1-Austragungsort in den Vereinigten Staaten.

Der Circuit of the Americas (COTA) ist ein hochmoderner Motorsport- und Unterhaltungskomplex in Austin, Texas, USA. Er wurde als Austragungsort für den Großen Preis der Vereinigten Staaten der Formel 1 und andere prestigeträchtige Rennsportveranstaltungen konzipiert. 

Die Idee, eine eigene Formel-1-Strecke in den Vereinigten Staaten zu bauen, kursierte schon viele Jahre, bevor COTA Realität wurde. Die Bemühungen, die Formel 1 in die Vereinigten Staaten zurückzuholen, begannen Mitte der 2000er-Jahre nach dem Ende des Grand Prix von Indianapolis. Die Planungen für eine Rennstrecke begannen um 2010, und noch im selben Jahr wurde mit dem Bau begonnen.

Das erste Formel-1-Rennen wurde am 18. November 2012 auf dem Circuit of the Americas ausgetragen. Das Rennen markierte die Rückkehr der Formel 1 in die Vereinigten Staaten nach einer fünfjährigen Abwesenheit. Lewis Hamilton gewann das Eröffnungsrennen für das McLaren-Mercedes-Team.

Eines der bemerkenswertesten Merkmale der COTA-Strecke sind die erheblichen Höhenunterschiede. Das Streckenlayout besteht aus verschiedenen Hügeln und Tälern, die anspruchsvolle Kurven und dynamische Rennbedingungen schaffen. Diese Höhenunterschiede machen das Fahrerlebnis noch spannender und komplexer und verlangen von den Fahrern, dass sie ihre Technik entsprechend anpassen.

Ein Teil der Strecke ähnelt der beliebten Maggots-Becketts-Chapel-Sequenz in Silverstone, und der COTA hat auch Elemente, die den Strecken in Hockenheim oder Istanbul ähneln.

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